Die grösste Herausforderung für eine professionelle E-Mailing-Lösung ist die Zustellbarkeit. Was nützt es, wertvolle Zeit für einen Newsletter zu opfern, wenn die Abonnenten ihn nicht erhalten? Aus diesem Grund ist es entscheidend, sich für einen E-Mailing-Dienst zu entscheiden, der zum einen eine hohe Zustellbarkeit gewährleistet und zum anderen bestimmte bewährte Praktiken einhält. Von diesen beiden Faktoren sind entscheidend dafür, dass Ihre Newsletter tatsächlich im Posteingang und nicht im Spam-Ordner Ihrer Kontakte landen.

In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie Sie die Zustellbarkeitsrate Ihrer E-Mailing-Kampagnen in wenigen Schritten erhöhen.

Die besten Praktiken zur Erhöhung Ihrer Zustellbarkeitsrate

1. Holen Sie die Einwilligung Ihrer Abonnenten ein

Eine Autorisierungsanfrage ist ein Ausdruck von Seriosität und der erste Schritt beim Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zu Ihren Abonnenten.

Spontane Anschreiben an Kontakte, die keine formale Einwilligung erteilt haben, erregen nicht nur Misstrauen, sondern schaden auch Ihrem Ansehen. Wenn Sie unerbetene E-Mails verschicken, kann Ihre Kampagne umgehend gesperrt werden. Im Fall von Beschwerden kommen ausserdem eventuell rechtliche Probleme auf Sie zu.

Wenn Sie das Newsletter-Tool von Infomaniak nutzen, werden Ihre Kontakte automatisch aufgefordert, in die Aufnahme in Ihre Kontaktlisten einzuwilligen; damit vermeiden Sie, dass es später Scherereien gibt.

2. Schreiben Sie regelmässig Ihren Kontakten

Um sicherzugehen, dass die E-Mail-Adressen in Ihrem Verteiler nach wie vor gültig sind, sollten Sie pro Jahr mindestens zwei Newsletter an sämtliche Abonnenten schicken. Gegebenenfalls raten wir dazu, alle Kontakte zu löschen, die Sie seit mehr als sechs Monaten keine E-Mail von Ihnen erhalten haben.

Wenn der Anteil der ungültigen E-Mail-Adressen in Ihren Listen zu hoch ist, steigt gleichzeitig die Bounce Rate (Absprungrate) Ihrer Kampagne, was zur Sperrung des Versands führen kann. Dies ist eine Sicherheitsmassnahme zur wirksamen Bekämpfung von SPAM, die dafür sorgt, dass alle Nutzer des Newsletter-Tools eine tadellose Zustellbarkeitsrate erzielen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie Dienste wie Neverbounce oder Bounceless nutzen, um Ihre Abonnentenliste zu bereinigen.

3. Halten Sie sich an diesen Tipp, um neue Nutzer zu erreichen

E-Mailing-Dienste untersagen im Allgemeinen die Nutzung gekaufter E-Mail-Listen. Neben der Tatsache, dass die Inhaber dieser E-Mail-Adressen Ihnen keine Erlaubnis erteilt haben, ihre Adresse zur Kontaktaufnahme zu nutzen, enthalten diese Listen hauptsächlich ungültige Adressen. Dies hat zur Folge, dass die Bounce Rate Ihrer Kampagnen steigt und sowohl Ihr Ruf als Absender als auch das Ansehen aller Nutzer des Newsletter-Tools geschädigt werden. Um eine vorbildliche Zustellbarkeitsrate zu gewährleisten, erkennt und blockiert Infomaniak einen solchen Versand automatisch. Wenn Sie neue Nutzergruppen erreichen wollen, gibt es noch weitere gefahrlose Methoden, beispielsweise Affiliate-Marketing.

4. Vermeiden Sie Schlagworte, die als SPAM interpretiert werden könnten

Spammer haben eines gemeinsam: Alle verwenden häufig Slogans wie “Sonderangebot”, “100% kostenlos” und “Schnäppchen” oder setzen übertrieben viele Satzzeichen (“!!!!!!!!”). Vermeiden Sie Grosschreibung, wenn dies nicht notwendig ist, und verwenden Sie eine vertrauenswürdige Absenderadresse der Domain, auf deren Website Ihre Kontakte den Newsletter abonniert haben.

5. Pflegen Sie Ihre qualifizierte Fanbase

Je niedriger die Bounce Rate Ihre E-Mailing-Kampagnen und je höher die Öffnungsrate, desto besser ist Ihr Ruf. Platzieren Sie Ihren Abmeldelink also so, dass er auffällt; damit stellen Sie sicher, dass nur die Kontakte Ihren Newsletter abonnieren, die sich wirklich dafür interessieren.

Fazit

Kurz gesagt besteht die wichtigste Herausforderung darin, diese beiden Grundsätze zu beherzigen:

  • nur Personen kontaktieren, die ihre Einwilligung erteilt haben
  • regelmässig an Ihre Kontaktliste schreiben

Ferner ist es sehr wichtig, dass Ihre E-Mailing-Lösung über einen guten Ruf bei E-Mail-Providern wie GMail, Yahoo, Infomaniak usw. verfügt; dann können Sie sichergehen, dass Ihre Newsletter nicht zurückgewiesen werden. Als Hoster von über einer Million E-Mail-Adressen wendet Infomaniak bereits die besten Praktiken der Branche an. Das Unternehmen hat ausserdem unmittelbar in seinem Newsletter-Tool weitere Vorkehrungen getroffen, die die bestmögliche Zustellbarkeitsrate gewährleisten sollen. Im Zusammenspiel mit den in diesem Artikel genannten bewährten Praktiken gewährleistet das E-Mailing-Tool von Infomaniak, dass der Kontaktaufnahme zu Kunden und potenziellen Kunden nichts im Weg steht.

 

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